Weg mit dem Kleiderschrank!

Oder bringt den Wäschekreislauf in Gang

Mal ehrlich, welcher Anteil deiner Kleidung ist aktuell nicht im Kleiderschrank?

Weil er in der Schmutzwäsche ist, in der Waschmaschine, auf der Wäscheleine, im Korb für die Bügelwäsche usw.

Oft ist das ein erstaunlich großer Anteil, der dann genau aus den Sachen besteht, die du tatsächlich trägst.

Das passiert, weil du entweder keine funktionierenden Routinen für das Thema Wäsche hast oder weil du so viele Sachen hast, dass sie überhaupt nicht alle in den Schrank passen würden. Oder beides.

Das führt dann dazu, dass du morgens nicht entspannt den Schrank öffnest, sondern ein Teil aus dem „muss ich noch wegräumen“-Stapel ziehst und ein anderes aus dem „schon getragen aber noch gut“-Stapel und kurzfristig entscheidest, dass die Bluse auch ungebügelt ok ist.

Gleichzeitig ignorierst du den Schrankinhalt, denn das sind hauptsächlich Sachen, die du sowieso kaum (oder nie) trägst.

Ein bisschen so, als müsste dein Auto in Schnee und Regen draußen stehen weil die Garage voll ist mit Gerümpel (na, erwischt?).

Wenn das bei dir auch so ist, warum schaffst du den Kleiderschrank nicht einfach ab?

Es gibt keine Pflicht einen zu besitzen.

Und prinzipiell kannst auch aus Wäschekörben leben.

Oder aus Haufen von Sachen auf Bett, Fußboden und „dem Stuhl“.

Klingt das etwas absurd?

Dann nutz' den Kleiderschrank endlich für die Sachen, für die er da ist. Nämlich die Kleidung, die du tatsächlich trägst.

Die Lösung dafür ist ganz einfach und trotzdem so schwierig: Aussortieren, nämlich. Dazu habe ich schon viel geschrieben, ein paar Leseempfehlungen findest du unten.

Und sorge dafür, dass der Wäschekreislauf in deinem Zuhause funktioniert. Leider gibt es auch da keine Zauberlösungen, aber es gibt Wege das zu lernen. Wie genau das geht, erfährst du in der Chaos-Hot-Spot-Challenge.

Dieser Beitrag wurde am 23.08.2024 an die Abonnenten des Deine klare Linie-Newsletter verschickt.

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