Neue Ordnungs-Gewohnheiten

Den Schulstart für neue Gewohnheiten nutzen

Bei uns hat letzte Woche die Schule wieder angefangen. So gerne wir den Sommer einfach nur genießen wollen, ist er oft auch mit Stress verbunden. Für (berufstätige) Eltern ist der Schulbeginn deswegen auch oft eine Erleichterung: 

Die Kinder sind wieder betreut. 

Das Jonglieren zwischen Arbeit und Kinderbetreuung wird zumindest etwas einfacher. 

Der Alltag findet wieder Struktur. 

Für die Kinder ist es aber auch ein großer Neuanfang. Es eine Zeit für neue Chancen und gute Vorsätze. Es gibt aber auch viel Ungewissheit und unbekannte Herausforderungen. Und das nicht nur, wenn ein großes Ereignis wie die Einschulung oder ein Schulwechsel anstehen. 

Hast du schon darüber nachgedacht, wie ihr das als Familie nutzen könnt?

Ich rede nicht von über-ehrgeizigen Wochenplänen oder davon, alles auf einmal perfekt machen zu wollen. Sondern davon, jetzt kleine neue Ordnungs-Gewohnheiten einzuführen. 

Zum Beispiel die Jacke an den Haken zu hängen oder die Brotdose aus dem Ranzen in die Küche zu bringen. 

Ganz “automatisch”, ohne dass du jede Tag ermahnen musst.

Das können deine Kinder lernen.

Wie das geht? Am besten natürlich ohne Meckern und Strafen, sondern mit klaren, gemeinsam besprochenen Erwartungen und viel Lob.

Gleichzeitig solltest du dafür sorgen, dass den Kindern die Ordnung leicht fällt. Zum Beispiel mit Haken in erreichbarer Höhe oder einem festen Sammelplatz für die Brotdosen.

Es sich leicht zu machen, ist übrigens nicht nur für Kinder eine gute Idee.

Schau dich mal um. Findest du Ecken, in denen du es dir unnötig schwer machst? Zum Beispiel weil oft genutzte Dinge einen schwer erreichbaren Platz haben oder weil du Wege doppelt und dreifach gehst, weil die Sachen weit weg voneinander liegen.

Ich habe zum Beispiel neulich unseren Saugroboter umgeräumt. Die Station ist jetzt näher an der Küche, so dass ich den Staubbehälter mit wenigen Handgriffen leeren kann, anstatt damit quer durch Wohn- und Esszimmern zu laufen.

Eine Mini-Änderung, die trotzdem den Alltag ein bisschen leichter macht. 

Wie kannst du den (Familien-)alltag etwas leichter machen?

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Dieser Beitrag wurde am 06.09.2024 an die Abonnenten des Deine klare Linie-Newsletter verschickt.

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